• Der Weg zu einem Jugendhaus ist geebnet

    Roman Zabel


    Der Weg zu einem Jugendhaus in Neuenhagen ist geebnet. Für unsere größeren Jugendlichen gibt es nur wenige Möglichkeiten, sich in der Freizeit und am Wochenende, vor Kälte und Regen geschützt einfach nur unter sich zu sein oder zu feiern. Durch die Kontaktsozialarbeit der Jugendwerkstatt Hönow und der Gemeindesozialarbeit wurden schon Veränderungen erreicht. Mit dem Jugendhaus in der Ziegelstraße soll eine dauerhafte Verbesserung der Situation etabliert werden. Wir denken dabei an sportliche Aktivitäten, an gemeinsames Kochen oder auch an einen Container mit Überdachung (neben der Tischtennisplatte) auf der Südseite des Bahnhofs. In vielen Gesprächen mit René von der Jugendwerkstatt stellte sich heraus, dass es gut wäre einen zentralen Ort als Jugendhaus nutzen zu können. Uns war bald klar, dass nur das seit über 10 Jahre leerstehende Haus in der Ziegelstraße dafür geeignet ist.
    Mögliches Jugendhaus in der Ziegelstraße Foto: Roman ZabelDie zentrale Lage, der bereits vorhandene Garten und keine direkten umliegende Nachbarn sind einige wichtige Vorteile des Objekts. Allerdings sind zunächst umfangreiche, grundhafte Instandsetzungen erforderlich. Unter eigenständiger Verantwortung könnten die Jugendlichen den Innenausbau (ausgenommen Sanitär- und Elektroarbeiten) zusammen mit der Jugendwerkstatt Hönow in die eigene Hand nehmen. In Gesprächen mit der Fraktion „Die Linke“ konnten wir fraktionsübergreifend einen gemeinsamen Antrag in die Ausschüsse einleiten. In der Gemeindevertretung wurde
    der Antrag, nach kleineren Änderungen, mit nur einer Enthaltung mehrheitlich angenommen. Jetzt sollten wir die entsprechende Umsetzung schnellstmöglich vorantreiben, denn mit jedem weiteren Zuzug steigt auch die Zahl der Kinder und Jugendlichen im Ort und somit
    auch der Bedarf an einem eigenständigen Jugendhaus.

     

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